Change Management Simulation
Simulation Veränderungsmanagement
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Brett-spiel basiertes Simulation mit computer Unterstützung
Change Management simulieren:
Der Verlauf von Veränderungsprozessen in Unternehmen ist in seiner Komplexität schwer vorherzusehen. Die Planung und Ausgestaltung der einzelnen Schritte ist sehr schwierig:
- Welche Massnahmen führen wann bei wem zu welchen Ergebnissen?
- Was passiert sonst noch?
- Wovon kann man ausgehen, worauf muss man gefasst sein?
- Welche Phasen gibt es und wie kann man sie unterscheiden?
- Wo liegen mögliche Widerstände, wie kann man sie vermeiden, wie damit umgehen?
Theorien zur Organisationsentwicklung:
Die komplexe Simulation basiert auf verschiedenen generischen Theorien zur Organisationsentwicklung:
- Die Lernende Organisation nach Senge
- Die Diffusionstheorie nach Rogers
- Die Phasen der Organisationsentwicklung nach den Modellen von Lippitt, Lewin, Sievers, Kotter, Dalin, Rolf und Buchen (ISP), Pieper und Schley
- Der Widerstand nach Doppler und Lauterburg
- Die Phasen des Umgangs mit Veränderungen nach Fatzer, Schein und Schmidt-Tanger
Seminarinhalt:
Im Seminar wird für Sie der Gesamtprozess eines Veränderungsvorhabens anhand der Simulation nachvollziehbar und greifbar. Dazu schlüpfen die Teilnehmenden in die Rolle von „Change-Agents“ und treffen im Team Entscheidungen, die sich auf die strategische Neuausrichtung einer simulierten Organisation beziehen.
So erhalten sie fundiertes Hintergrundwissen über Methoden und Interventionsmassnahmen, aber auch über typische Probleme (Widerstand, Umgang mit Macht usw.), die in den verschiedenen Phasen einer Organisationsentwicklung vorkommen können.
Neben den einzelnen Methoden werden insbesondere die Wechselwirkungen und Konsequenzen sichtbar, um in realen Veränderungsprozessen sensibilisiert zu sein und um mit Komplexität besser umgehen zu können.
Erleben Sie Veränderungsmanagement „live":
Die Simulation simuliert die Mitarbeiter und Lieferanten eines mittelständischen Unternehmens, das vor einem schwerwiegenden Veränderungsprozess steht. Jeder Mitarbeiter besitzt eine individuelle Persönlichkeitsstruktur mit einer bestimmten Motivation und Widerstand gegen die Veränderung und reagiert unterschiedlich auf die Maßnahmen, die den Teilnehmern zur Verfügung stehen, um die einzelnen Interessengruppen vom Schock, über die Phase der Einsicht bis zur Integration des Wandels zu begleiten.
Dabei gilt es, unter Berücksichtigung des Entwicklungsstandes der Betroffenen, ihrer Motivationslagen und Widerstände, die richtigen Maßnahmen zur richtigen Zeit auszuwählen, sie gezielt einzusetzen und auf jedes Individuum einzeln einzugehen. Ein Computerprogramm modelliert die Auswirkungen der Maßnahmen auf Motivation und Widerstand der Interessengruppen.